Die erste Phase des Projekts konzentriert sich auf den technologischen Kompromiss, der für die künftige Automatisierung des Betriebs erforderlich ist, z. B. den Grad der Automatisierung oder Unterstützung, der für bemannte und/oder unbemannte Plattformen eingeführt werden muss.
Die Technologien werden in realen Szenarien wie Flugtests bewertet, prototypisiert und getestet. Dies wird die ordnungsgemäße Identifizierung und Verfolgung des Schlauch- und Drogenträgersystems und des Empfängerflugzeugs ermöglichen. Zu den technischen Lücken, die es zu schließen gilt, gehören Sensoren, Rechenleistung und Eignung für alle Wetterbedingungen.
Außerdem soll eine Simulationsumgebung entwickelt werden, um die optimale Flugbahn des Empfängerflugzeugs zum Abwurfschlauch zu ermitteln und die Wechselwirkung zwischen beiden zu analysieren. Es wurden bereits Technologielücken in Bezug auf die erforderliche Daten-/Kommunikationsverbindung zwischen dem Tankflugzeug und dem Empfängerflugzeug identifiziert, und es wurde untersucht, wie sich Faktoren wie Latenzzeit, Integrität oder Genauigkeit der Daten darauf auswirken könnten.
Im Rahmen des aktuellen Projektplans wird ein Konzept zur Verbesserung der Stabilisierung des Fallschirms entwickelt, das auch in einer repräsentativen Umgebung wie einem Windkanal bewertet wird.
Schließlich wird das Projekt auch diese technologische Entwicklung mit den betrieblichen Erfordernissen in Einklang bringen und neue Wege zur Durchführung des AAR-Betriebs erforschen, um seine Effizienz zu steigern und neue Szenarien für die Zukunft in Betracht zu ziehen.
Hintergrund
Das Projekt begann im Dezember 2022 und wird im Rahmen des CapTech Aerial Systems der Europäischen Verteidigungsagentur durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie hier.
https://eda.europa.eu/news-and-events/news/2022/12/21/eda-begins-research-into-automatic-air-to-air-refuelling